Positives Denken

Die Theorie des "Positiven Denkens", welche nahezu überall "gelehrt" wird, gehört, meiner Wahrnehmung nach, zu den größten psychologischen Irrtümern. Tatsächlich geht es nämlich vielmehr um positives Sein, da zwanghaftes positives Denken schwerwiegende Gefahren mitbringt.

Wenn mürrische, von Grund auf negative Menschen zwanghaft versuchen positiv zu denken, ihre wahren Gefühle ignorieren und stattdessen statisch Affirmationen rezitieren, weil sie es in einem Buch oder bei vermeintlichen "Meistern" gehört haben, handelt es sich schlicht und einfach um Verdrängung!

Im Zuge einer wahrhaftigen Transformation ist es notwendig, dass Gefühle gefühlt und Schatten ins Licht gebracht werden. Es gilt also zu lernen, diese zu integrieren.

Das ist der Weg zum "Positiven Sein", bei welchem es irgendwann nicht mehr schwerfallen wird, wahrhaftig förderliche Gedanken zu haben. Dann gelingt sie auch sehr viel wahrscheinlicher, die bewusste Erschaffung der eigenen Realität. Es geht also darum, zuzulassen, was meinem authentischen Sein entspricht.

Wenn ich z.B. Abneigung gegen etwas habe, darf ich das mir eingestehen und mich nicht in der Licht und Liebe Fraktion baden.

Natürlich ist es Ziel...alles Sein zu lassen...wie es eben ist...ohne Wertung.

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