Selbstakzeptanz

"Akzeptiere das was du nicht ändern kannst und ändere das was du nicht akzeptieren kannst."

Diesen Spruch habe ich erst neulich wieder einmal gelesen und mich an die Disziplin des Annehmens erinnert. Denn Akzeptieren und Annehmen was gerade da ist, ist echt eine schwierige Sache. Meistens sind wir mit irgendetwas unzufrieden oder kämpfen gegen etwas an. Wir nörgeln entweder an uns selbst herum, haben etwas am Partner auszusetzen, sind genervt vom Verhalten unseres Kindes, empören uns über die lauten Nachbarn oder sind beleidigt wegen der unfreundlichen Verkäuferin.

Vor allem Persönlichkeitseigenschaften, Problemverhalten oder Entwicklungsdefizite unseres Kindes, die uns nicht gefallen und wir nicht mit Knopfdruck ändern können, können wir eher schwieriger annehmen, denn zu sehr wurde einem das Bild, eines "perfekten" Kindes gelernt.

Das was dir an deinem inneren Kind nicht gefällt, kannst du nicht wegzaubern. Du kannst dein inneres Kind unterstützen, fördern und ganz besonders begleiten, bzw. jetzt als Erwachsener ändern, was dir nicht gefällt. Es geht darum, dich selbst und dein inneres Kind so anzunehmen wie ihr seid. Nach dem Motto: Ich bin okay so wie ich bin - du bist okay so wie du bist.

Und andererseits zu wissen, dass du immer und alles bei dir in deinen Gedanken und auch Gefühlen ändern kannst. Deshalb ist der beste Weg zur Akzeptanz, dass du erst einmal gut für dich selbst sorgst. Dass du selbst einen Weg findest, bei dem du trotz allen widrigen Umständen dich selbst gut fühlst!

Was tust du heute, um dich gut zu fühlen? 🤸

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Bindungsangst