Salzkunde

Salz wird oft als gesundheitsschädlich bezeichnet und kranke Menschen sollen salzarm essen.

Es verhält sich jedoch so, dass unser Körper Natrium und Kalium braucht. Beides ist in einem guten Salz enthalten. Leider nehmen viele von uns tatsächlich das doppelte an Natrium im Vergleich zu Kalium auf, obwohl man etwa fünfmal mehr Kalium als Natrium zu sich nehmen sollte.

Wer sich salzarm ernährt, fährt damit meistens auch seine aufgenommene Kaliummenge herunter.

Ein gutes Salz, wie es das so genannte Himalaya Salz oder Hallitsalz ist, enthält ca. 12 mal so viel Kalium wie ein herkömmliches raffinierte Salz.

Ich persönlich merke es deutlich, wenn ich einmal in einer Gaststätte esse (hier wird meist das billige Siede-Kochsalz verwendet). Ich nehme dann regelmäßig bis zu 1,5 kg zu.

Mein Körper ist das gute Salz gewöhnt, das normale Kochsalz ist giftig und mein Körper muss es verdünnen, damit es ihm nicht schadet. Das führt zu Wassereinlagerung, die in den folgenden Tagen wieder ausgeschieden wird. Ich denke dann, wie geht es jemandem, der nur das billige Kochsalz verwendet. Ist es da nicht klar, dass so viele Menschen krank sind?

Mit der Aufnahme von mehr Kalium kann nachweislich der Blutdruck gesenkt werden und das Risiko von Herzkrankheiten verringert sich.

Eine kochsalzarme Ernährung, die so oft propagiert wird, kann negative Folgen für die Gesundheit haben. Ein niedriger Natrium Spiegel verringert die Serotoninproduktion. Ein angemessener Salzkonsum sorgt auch für eine gesunde Insulinresistenz und auch das Risiko von Osteoporose wird reduziert.

Bedenke bitte auch, dass Wurst, Brot und Käse viel Salz enthalten.

Vielleicht ein Impuls für dich?

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